Institut für Biologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

 

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2016

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Erforschung biologischer Ressourcen der Mongolei (2016) band 13: 123-133. Ergebnisse der Mongolisch-Deutschen Biologischen Expeditionen seit 1962, Nr. 329.

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Copyright 2016, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg, Halle (Saale). Used by permission.

Abstract

Im Jahr 2014 jährt sich zum 90. Male der Geburtstag von Dr. Cevegijn Davaažamc, der zur Gründergeneration der mongolischen Botaniker gehört und deshalb einer Würdigung bedarf, noch dazu, da er einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Zusammenarbeit mongolischer und deutscher Botaniker hat.

Davaažamc wurde am 1. Juli 1924 in Chiran-Chond im Chond-Šaamar Somon in der Familie eines Nomaden geboren. Die Örtlichkeit liegt in der Nähe von Altanbulag und gehört zum nordmongolischen Selenge Aimak. Seine Eltern, Vater Ceveg und Mutter Balžimaa, waren noch Analphabeten. Sie hatten einen eigenen Viehbestand von etwa 100 Schafen und Ziegen und je 10 Rinder und Pferde. Schon als Kind verlor Davaažamc seine Mutter und zwei seiner Geschwister und musste schon zeitig seinem Vater in der Weidewirtschaft helfen.

Cevegijn Davaažamc starb am 3. Mai 1997 in Ulaanbaatar.

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